Ein­füh­rung und Geschich­te

Jin Shin Jyutsu – Ganz­heit­li­che Heil­kunst für Körper, Geist und See­le

Jin Shin Jyutsu ist eine fas­zi­nie­ren­de Heil­kunst mit tie­fen Wur­zeln in der japa­ni­schen Tra­di­ti­on. Ihre Ursprün­ge rei­chen meh­re­re tau­send Jah­re zurück, und die Metho­de hat sich im Lau­fe der Jahr­hun­der­te als wert­vol­les Werk­zeug zur Har­mo­ni­sie­rung von Körper, Geist und See­le eta­bliert. Die­se tra­di­tio­nel­le japa­ni­sche Heil­kunst basiert auf der Vor­stel­lung, dass Lebens­en­er­gie durch unse­ren Körper fließt und unse­re Gesund­heit maß­geb­lich beein­flusst. Stö­run­gen in die­sem Ener­gie­fluss kön­nen zu kör­per­li­chen und emo­tio­na­len Beschwer­den füh­ren. Jin Shin Jyutsu hilft, die­se Stö­run­gen zu behe­ben und die Selbst­hei­lungs­kräf­te zu akti­vie­ren.

Ursprung und Tra­di­ti­on

Die Wur­zeln von Jin Shin Jyutsu lie­gen in der alten japa­ni­schen Heil­kunst und Phi­lo­so­phie. Das Wis­sen über die Tech­nik wur­de durch das „Koji­ki“, das ältes­te Buch über die Geschich­te Japans, über­lie­fert. Die­ses Werk doku­men­tiert die Leh­ren und Prak­ti­ken, die die Grund­la­ge für Jin Shin Jyutsu bil­den.

Wie­der­ent­de­ckung im 20. Jahr­hun­dert

Im frü­hen 20. Jahr­hun­dert geriet Jin Shin Jyutsu bei­na­he in Ver­ges­sen­heit, bis es von Jiro Murai (1886–1960) wie­der­ent­deckt wur­de. Murai, ein japa­ni­scher Hei­ler und For­scher, wid­me­te sich inten­siv der Wie­der­be­le­bung die­ser alten Heil­kunst. Durch sei­ne Stu­di­en und sei­ne Pra­xis trug er dazu bei, Jin Shin Jyutsu zu einem bewähr­ten Ansatz für die Gesund­heits­för­de­rung und ener­ge­ti­sche Balan­ce zu machen.

Ver­brei­tung im Wes­ten

In den 1950er Jah­ren wur­de Jin Shin Jyutsu durch Mary Bur­meis­ter (1918–2008) in den Wes­ten gebracht. Bur­meis­ter, eine Ame­ri­ka­ne­rin mit japa­ni­schen Wur­zeln, erlern­te die Kunst direkt von Murai und begann, sie in den USA und ande­ren west­li­chen Län­dern bekannt zu machen. Ihre Arbeit trug maß­geb­lich dazu bei, Jin Shin Jyutsu einem brei­ten Publi­kum zugäng­lich zu machen.

Heu­te

Heu­te ist Jin Shin Jyutsu inter­na­tio­nal aner­kannt und wird in vie­len Län­dern prak­ti­ziert. Es ist eine geschätz­te Metho­de zur Unter­stüt­zung der Selbst­hei­lung und För­de­rung des ener­ge­ti­schen Gleich­ge­wichts. Durch die Ver­bin­dung von jahr­tau­sen­de­al­tem Wis­sen mit moder­nen Bedürf­nis­sen bie­tet Jin Shin Jyutsu eine sanf­te und effek­ti­ve Mög­lich­keit, Gesund­heit und Wohl­be­fin­den zu för­dern.

Wie funk­tio­niert Jin Shin Jyutsu?

Der mensch­li­che Körper ist von einem kom­ple­xen Netz­werk von Ener­gie­bah­nen durch­zo­gen, die Lebens­en­er­gie, auch bekannt als „Qi“ oder „Ki“, trans­por­tie­ren. Wenn die­ser Ener­gie­fluss gestört wird, kön­nen kör­per­li­che und emo­tio­na­le Beschwer­den ent­ste­hen. Jin Shin Jyutsu hilft dabei, die­se Blo­cka­den auf­zu­lö­sen, indem es die Hän­de auf bestimm­te Stel­len des Kör­pers legt, die „Sicher­heits-Ener­gie­schlös­ser“ genannt wer­den. Durch die­se ein­fa­che, aber wir­kungs­vol­le Tech­nik wird der Ener­gie­fluss har­mo­ni­siert, was zu tie­fer Ent­span­nung und einer Akti­vie­rung der Selbst­hei­lungs­kräf­te führt.

Ener­gie im Fluss: Jin Shin Jyutsu und die Kraft der Sicher­heits­en­er­gie­schlös­ser

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